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Kinotipp

In „Land des Schweigens und der Dunkelheit“ (1971) hat Regisseur Werner Herzog taubblinde Menschen porträtiert. Seine Protagonistin Fini Straubinger teilt zwar das Los der anderen Taubblinden, kann aber – da sie erst relativ spät Gehör und Augenlicht verlor – nach wie vor sprechen und dient damit als Mittlerin. Von ihr erfährt man unter anderem, dass Taube keineswegs nichts hören – lediglich die Geräusche der Außenwelt kommen nicht bei ihnen an. Heute im Arsenal, 21 Uhr.

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