THEATER : Bilder des Werdens
So wie sich die Landschaft von Frühling bis Winter allmählich verändert, ist auch das übrige Leben ständig im Wandel. Von dieser Einsicht hat sich das Theater RambaZamba zu seinem neuen Stück „Jahreszeiten“ inspirieren lassen. Die Grundlage lieferten Kompositionen wie „Le Sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky, die unvermeidlichen „Vier Jahreszeiten“ Antonio Vivaldis und Neue Musik. Dabei werden „archaische Bilder des Werdens“ heraufbeschworen, man sieht Vergehen, Stagnation und Kälte. Die Schauspieler bedienen sich dazu der Improvisation, greifen auf das Repertoire des modernen Tanzes zurück – aber ebenso auf Gebärdensprache.
■ „Jahreszeiten“: Theater RambaZamba Schönhauser Allee 36–39, 14., 16. + 17. 9., 19 Uhr, 18. 9., 12 Uhr, 11/8 €