NACHRICHTEN

Außer in Bremen hat es auch in Lüneburg Probleme mit der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl gegeben. Sonst verzeichneten größere niedersächsische Städte aber keine Häufung ähnlicher Fälle. In Bremen hatte es kistenweise Rückläufer gegeben. In Hamburg waren bis Ende August gut 20.000 Wahlbenachrichtigungen als unzustellbar zurückgeschickt worden. +++ Kinder und Jugendliche in Niedersachsen werden von einer bizarren Todesdrohung verunsichert, die derzeit per WhatsApp weitergereicht wird. „Die Schüler wissen nicht, wie sie reagieren sollen“, sagte ein LKA-Sprecher. In der Audio-Nachricht fordert eine Computerstimme die Empfänger dazu auf, die Datei an mindestens 20 Personen weiterzuleiten. Geschehe das nicht, würden der Empfänger und Angehörige getötet. +++ Die Sanierungsarbeiten des Rendsburger Kanaltunnels dauern erheblich länger als geplant und werden deutlich teurer, bestätigte eine Sprecherin der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel. Bis Ende Dezember müsse die Weströhre, durch die zurzeit der gesamte Verkehr rollt, asphaltiert werden. +++ Das niedersächsische Umweltministerium will den noch bis 2020 gültigen Rahmenbetriebsplan für das Erkundungsbergwerk Gorleben aufheben. „Weitere Erkundungsarbeiten zur Vorbereitung eines Atommülllagers sind ohnehin nicht mehr zulässig“, sagte Umweltminister Wenzel (Grüne). +++