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Archiv-Artikel

KLASSIKERWOCHEN

Die Saison der Radprofis beginnt im Frühjahr mit den so genannten Klassikern. Es sind traditionell Eintagesrennen in Italien, Frankreich, Belgien und Holland. Am Sonntag stand der „König der Klassiker“ an: Paris–Roubaix über 259 Kilometer. Charakteristisch für dieses Rennen sind die berühmten Pavés, Kopfsteinpflasterpassagen. Der Schweizer Fabian Cancellara (25, Team CSC) sicherte sich nach 6:07:54 Stunden den Sieg vor den Belgiern Leif Hoste und Peter van Petegem. Im Radsportkalender geht es weiter mit dem Amstel Gold Race (16. April), dem Wallonischen Pfeil (19. April) und Lüttich–Bastogne–Lüttich (23. April).

Der Klassiker Paris–Roubaix gilt zwar als Rennen der Pro Tour, ist aber nur loses Mitglied dieser Serie des Weltverbandes UCI – wie auch die Tour de France, der Giro d’Italia und die Spanien-Rundfahrt. Die Veranstalter der drei großen Landesrundfahrten streiten sich seit Einführung der Pro Tour im Jahre 2005 durch den damaligen UCI-Präsidenten Hein Verbruggen um die Vormachtstellung im Radsport. TAZ