: tazlab live im Netz
LIVESTREAM Wer nicht in die Schwangere Auster kommen kann: Auf nach tazlab.de/stream!
■ Wir haben nur einen Tag für das tazlab, und den nutzen wir: Um 9 Uhr wird der Kongress eröffnet, ab 9.15 Uhr laufen in fünf parallelen Strängen die Veranstaltungen: Bachelor und Master – wie weiter?, wie man Unis gerecht finanziert, was Bildung eigentlich heißen muss.
■ Blogger Basti Hirsch spricht über Uni 2.0, Anne Grabs aus Österreich über die Bedingungen für einen erfolgreichen Unistreik.
■ Im Gebäude läuft auch eine Ausstellung von Hamburger Flugblättern aus vier Jahrzehnten Studigeschichte.
■ Ab 14 Uhr geht es dann um die Leibeigenen im Forschungsbetrieb, ob man Unis wie Unternehmen führen kann, wie es anderswo in der Welt mit dem Studium läuft.
■ Als krönenden Abschluss dann um 18 Uhr Ute Frevert zur Bildung von morgen und ab 19 Uhr ein Talk mit Bundesbildungsministerin Annette Schavan.
■ Kunst und Feiern sind natürlich auch im Spiel: taz-Zeichner ©TOM signiert schlechte Zeugnisse, Academy Slam sorgt für Poesie, Wahrheitautoren lesen aus ihren schauerlichen Uniarbeiten und Disco bis in die Puppen.
VON JANA VOLKMANN
Natürlich freuen wir uns über alle Besucherinnen und Besucher, die heute ins Haus der Kulturen der Welt in Berlin kommen, die Diskussionen verfolgen, mitreden und mit uns den 31. Geburtstag der taz feiern. Aber auch alle anderen können die Panels und Veranstaltungen live verfolgen, und zwar im Internet. Wer nicht dabei sein kann, aber dabei sein will, findet am heutigen Samstag Livevideos von allen Veranstaltungen auf tazlab.de/stream. So können Sie das taz-Labor zu Hause an Ihrem PC miterleben.
Es gibt für jeden der fünf Konferenzräume einen eigenen Videokanal, sodass Sie einfach zwischen den einzelnen Räumen hin- und herschalten können.
Parallel zu den Veranstaltungen bloggen und berichten taz-RedakteurInnen übrigens ganz aktuell von den Labor-Veranstaltungen, um Sie rundum mit Informationen vom taz-Labor zu versorgen. Bequem, oder?
Einen Klick weiter, nämlich auf tazlab.de, finden Sie alle wichtigen Informationen zum Programm. Dort steht auch, wer wann mit wem in welchem Raum diskutieren wird und Näheres zu den Themen. Ob Sie also lieber zuhören, was Margret Wintermantel und Julian Nida-Rümelin zum Bachelor zu sagen haben, etwas über den Konsum- und Markenkult an Unis erfahren wollen oder darüber, wie es an den deutschen Universitäten um die Gleichstellung bestellt ist – das entscheiden Sie. Nur die Zuschauerfragen müssen Sie dem physisch anwesenden Publikum überlassen.
Falls Sie das Laborfieber jetzt endgültig gepackt hat, kommen Sie doch gern noch spontan ins Haus der Kulturen der Welt: analog, offline und in 3-D. Wir freuen uns auf Sie – so oder so.