: Auch nur ein Spiel von 34
Ja, klar ist Leverkusen - Bayern München ein Spitzenspiel. Was denn sonst: Zweiter gegen Dritter, Champions-League-Sieger gegen Champions-League-Teilnehmer, Rekordmeister gegen Vizekusen. Außerdem war Leverkusen die einzige deutsche Mannschaft, die in der vergangenen Saison den Bayern ein Bein stellen konnte. Das 2:1 in München war die einzige Niederlage in einer alle Rekorde brechenden Bayern-Spielzeit.
Nun, da sich die Meister anschicken, sogar noch dominanter zu spielen als in der vergangen Saison und vom eigenen Präsidenten ein „summa cum laude“ für ihren Auftritt bei Manchester City verliehen bekommen haben, darf man gespannt sein, ob zumindest in Leverkusen bekannt ist, wie dem Triple-Sieger beizukommen ist. „Wir wollen alle Spiele gewinnen“, verspricht zwar Leverkusens Trainer Sami Hyypiä, will aber auch nichts von speziellen Anti-Bayern-Plänen wissen: „Das spielt keine Rolle, dass wir da gewonnen haben. Das ist auch nur ein Spiel von 34.“ Der Rest der Welt sieht das anders: Das Spiel wird am Samstagabend in 204 Ländern live übertragen. Das ist eine neue Bestmarke für eine Bundesliga-Begegnung.