BERICHTIGUNG

Von „festgelegten Betrüblichkeitsgesten“ im Gedenken an den Holocaust war gestern die Rede in der Rezension des Films „Finsterworld“. Dass die Erinnerung aber auch anders gesucht und geborgen werden kann, zeigte gleich daneben der Text über die Fotografin Edith Tudor-Hart, Wiener Jüdin, die vor dem Austrofaschismus nach England fliehen konnte und deren Bilder jetzt wiederentdeckt wurden. Schönes Zusammentreffen.