DIW-STUDIE
: Arme interessieren sich nicht für Politik

BERLIN | Niedrigverdiener und Arbeitslose interessieren sich immer weniger für Politik. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin hervorgeht, ist der Anteil armer Menschen, die sich sehr für Politik interessieren, in den vergangenen zehn Jahren von 30 auf 19 Prozent gesunken. Bei Erwerbstätigen blieb er dagegen konstant bei rund 30 Prozent. Besonders deutlich ist der Unterschied bei der Mitarbeit in politischen Organisationen und Parteien. (epd)