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Archiv-Artikel

Toyota überholt DaimlerChrysler

NEW YORK dpa ■ Toyota hat in den USA im April erstmals mehr Autos verkauft als DaimlerChrysler. Damit ist der japanische Autobauer in das Spitzentrio der „großen drei“ nach General Motors und Ford aufgerückt. Einschließlich seiner Luxusmarke Lexus lieferte Toyota insgesamt 219.965 Autos aus, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. DaimlerChrysler musste in den USA einen Absatzrückgang von sechs Prozent hinnehmen und verkaufte 211.365 Autos. Vor allem bei großen Geländewagen und Pick-ups gab es starke Einbußen. Hierfür waren unter anderem die hohen Benzinpreise verantwortlich. Toyota konzentriert sich im Verkauf mehr auf Kleinwagen als die Konkurrenz und war daher weniger davon betroffen. Die deutschen Automobilmarken VW, Audi, BMW, Porsche und Mercedes-Benz legten nach Herstellerangaben ebenfalls auf dem US-Markt zu.