: Greenpeace prüft Naturkosmetik
„Nicht alles, was mit Natur beworben wird, ist echte Naturkosmetik“, kritisiert die Kosmetikexpertin Elfriede Dambacher von Greenpeace. Vom exzellenten Ruf der natürlichen Schönheitsmittel wollen viele Hersteller profitieren. Doch manche versprechen mehr, als sie halten können, berichtet das Hamburger Greenpeace Magazin in seiner neuesten Ausgabe. So mischen viele konventionelle Hersteller natürliche Stoffe unter ihre synthetischen Substanzen und deklarieren dies als Naturprodukt. Aber auch die Reformhaus-Kosmetik sei in mancher Hinsicht Schummelei. Für Lippenstifte und Lipgloss seien synthetische Farben erlaubt, die Allergien auslösen könnten. Das Greenpeace Magazin hat eine Marktübersicht veröffentlicht. Sie zeigt detailliert, worin sich konventionelle, Reformhaus- und kontrollierte Naturkosmetik unterscheiden.