taz Salon: „Lampedusa – wie die Festung Europa verteidigt wird“
: Flüchtlinge fühlen sich übergangen

Debatten leben von der Kontroverse. Doch die SPD wollte nicht über die Zukunft der Lampedusa-Flüchtlinge diskutieren, die im letzten Winter nach Hamburg kamen und hier ein Bleiberecht fordern. Diskutiert wurde am Dienstagabend dennoch. Asuquo Okono Udo, Sprecher der Lampedusa-Gruppe (l.), kritisierte den kolonialen Stil, in dem die Bischofskanzlei über ihre Köpfe hinweg mit dem Senat über ihr Schicksal verhandelt hat. Dietrich Gerstner, Referent für Menschenrechte und Migration der Nordkirche (r.), versteht die Kritik, erklärte aber auch, warum die Kirche so agiert. FOTOS: MIGUEL FERRAZ

Im nächsten taz Salon liest Detlef Kuhlbrodt aus seinem neuen Buch „Umsonst und draußen“, 17.  Dezember, 19.30 Uhr, Kulturhaus 73