ISRAEL: Protestmarsch für entführten Soldaten

TEL AVIV | Vier Jahre nach der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Schalit in den Gazastreifen sind gestern rund 7.500 Israelis zu einem Protestmarsch aufgebrochen. Der von Schalits Familie angeführte Marsch begann in dessen Heimatort Mizpe Hila im Norden des Landes und soll bis Jerusalem führen. Nach Angaben des israelischen Rundfunks wollen die Eltern in Jerusalem in einem Zelt vor dem Amtssitz von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu so lange ausharren, bis Schalit freikommt. (dpa)