: Ermittlungserfolg im Irak
BAGDAD/KAIRO dpa ■ An dem Anschlag auf das schiitische Heiligtum von Samarra vor vier Monaten waren nach Angaben der irakischen Regierung mehrere ausländische Terroristen beteiligt. Der Nationale Sicherheitsberater, Muwaffak al-Rubai, sagte gestern vor der Presse in Bagdad, an dem Anschlag auf die Goldene Moschee am 22. Februar seien zwei Iraker, ein Tunesier und mehrere Saudis beteiligt gewesen. Der Anführer ihrer Terrorzelle sei ein gewisser Haitham al-Badri. Dieser soll auch die irakische TV-Journalistin Atwar Bahdschat getötet haben. Al-Rubai berichtete, der an dem Anschlag beteiligte Tunesier Abu Chosama sei vor einigen Tagen bei einem Angriff auf eine Straßensperre der irakischen Armee nördlich von Bagdad verletzt und festgenommen worden.