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Prokon meldet Entspannung

Bei der von Insolvenz bedrohten Windanlagen-Firma Prokon gibt es nach Angaben des Unternehmens vorsichtige Zeichen der Entspannung. Nachdem zuletzt bekanntgeworden war, dass Anleger 227 Millionen von 1,4 Milliarden Euro an Genusskapital gekündigt hatten, sei die Zahl der Kündigungen derzeit rückläufig, sagte Prokon-Kundenberater Michael Pohl vom Standort Itzehoe. Eine genaue Zahl könne er aber nicht nennen. Prokon-Chef Carsten Rodbertus hatte in einem Schreiben vom 10. Januar seinen Anlegern erklärt, noch im Januar drohe eine Planinsolvenz, falls mehr als fünf Prozent des Genussrechtskapitals abgezogen würden.  (dpa)

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