GESUNDHEITSMINISTERIUM: Anklage wegen Datenklau
BERLIN | Gut ein Jahr nach Bekanntwerden einer mutmaßlichen Datenspionage im Gesundheitsministerium hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen IT-Fachmann und einen Pharmalobbyisten erhoben. Ihnen werden das Ausspähen von Daten und Vergehen nach dem Bundesdatenschutzgesetz vorgeworfen. Sie sollen sich in 40 Fällen unbefugt Zugang zu vertraulichen Daten aus dem Haus verschafft und diese für eigene wirtschaftliche Zwecke verwendet haben. (dpa)
Mehr auf taz.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
