SÜDSUDAN
: Verwirrung um Eingreiftruppe

NAIROBI/BERLIN | Die Friedensbemühungen der Regionalorganisation Igad für Südsudan geraten ins Stocken. Nach einem Gipfeltreffen, das für heute in Südsudans Hauptstadt Juba angesetzt war, wurde auch ein vorbereitendes Igad-Außenministertreffen abgesagt. Kenias Außenministerin Amina Mohamed erklärte allerdings in Nairobi, der Igad-Sicherheitsrat habe sich auf die Entsendung von bis zu 5.500 Truppen nach Südsudan geeinigt. Igad-Mitglied Uganda hat bereits Kampftruppen im Südsudan. (afp, taz)