IN ALLER KÜRZE

Neues Projekt für Häftlinge

Mit einem neuen Projekt will Hamburg Häftlinge, die eine kurze Freiheitsstrafe verbüßen, bei der Entlassung besser begleiten. „Die Rückfallquote ist bei kurzen Haftstrafen besonders hoch“, sagte Justizsenatorin Jana Schiedek (SPD). Deshalb solle ab Juli die „Fachstelle Übergangsmanagement“ mit acht Mitarbeitern starten. Ziel sei es, Hilfsangebote zu verknüpfen und den Straftätern feste Ansprechpartner als „Fallmanager“ zu geben, sagte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD).  (dpa)

Mutmaßlicher Terrorhelfer vor Gericht

Ein mutmaßlicher Terrorhelfer steht von diesem Mittwoch an vor dem Staatsschutzsenat des Hamburger Oberlandesgerichts. Der 27-Jährige soll in Waziristan im nordwestlichen Pakistan zunächst Mitglied der militanten Islamischen Bewegung Usbekistan (IBU) und dann Mitglied der Terrororganisation al-Qaida gewesen sein, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Die Hamburger Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm vor, sich an einer ausländischen terroristischen Vereinigung beteiligt zu haben.  (dpa)

Blindenhündin „Julie“ wieder zurück

Die Blindenhündin „Julie“ ist wieder da. Am Freitagnachmittag konnte sie in der Wohnung eines 58-Jährigen in Billstedt gefunden werden, wie die Polizei mitteilte. Das Tier war seinem blinden Herrchen am Mittwoch gestohlen worden. Die Beamten konnten die Hündin nach Hinweisen aus der Bevölkerung ausfindig machen.  (dpa)

Betrunkener stürzt auf S-Bahn-Gleise

Ein 28-jähriger betrunkener Mann ist in den Gleisbereich der S-Bahn am Bahnhof Altona gestürzt. Wie die Bundespolizei mitteilte, habe der Mann versucht, in eine anfahrende S-Bahn einzusteigen und sei dabei in den Gleisbereich gestürzt. Er blieb unverletzt.  (dpa)

taz-TV

Über das Thema „Rote Flora, Gewalt und Gefahrengebiete“ diskutiert Marco Carini (taz.nord) am Sonntag in der „Presserunde“ von Hamburg 1 mit Per Hinrichs (Welt/Welt am Sonntag), dem Medienberater und Ex-Bild-Hamburg-Chef Matthias Onken und Andreas Dey; es moderiert Vanessa Seifert (beide Abendblatt/Welt).  (taz)