: Dreimal Rembrandt
Ausstellungs-Triologie in den Berliner Museen zum 400. Geburtstag des niederländischen Malers
Mit einer Ausstellungstriologie wollen die Staatlichen Museen zu Berlin in den kommenden Monaten den niederländischen Maler Rembrandt zu dessen 400. Geburtstag würdigen. Im Kulturforum am Potsdamer Platz sind ab 4. August insgesamt 277 Werke des Meisters zu sehen, teilten die Museen gestern mit. Rembrandt (1606 bis 1669) gilt als der bedeutendste Maler des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Von den Museen wird er auch als „Genie auf der Suche“ sowie als „Der Zeichner“ und der „Virtuose der Druckgraphik“ gewürdigt. Der „große Rembrandt-Block“ steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler.
In der Gemäldegalerie soll die Präsentation von 82 hochkarätigen Leihgaben aus aller Welt ein Licht auf Rembrandts schöpferische Arbeitsweise werfen. Dargestellt werde dabei auch seine Rolle als Lehrer und treibende Kraft einer florierenden Werkstatt, in der Kopien seiner Werke entstanden, hieß es. Das Kupferstichkabinett zeige aus seiner Sammlung 55 eigenhändige Zeichnungen des Künstlers sowie 25 Werke, die mittlerweile als Schülerarbeiten identifiziert wurden. In der Studiengalerie der Gemäldegalerie sind zudem 115 Radierungen und Kaltnadelarbeiten aus allen Schaffensperioden Rembrandts zu sehen. EPD