Ein Zeichen für Israel

KÖLN taz ■ Eine Demonstration für Israel findet am Sonntag Nachmittag auf der Kölner Domplatte statt. Der Bund jüdischer Jugendlicher und Studenten Köln (BjJSK) tritt als Veranstalter auf, als Hauptredner wird Michel Friedman erwartet. Im Demo-Aufruf des BjJSK wird die Reaktion Israels auf die Verschleppung ihrer Soldaten „verhältnismäßig“ genannt, dennoch würde Israel in Europa das Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen. Politik und Medien würden antiisraelische und antisemitische Klischees vorbringen. Die Demo solle zeigen, „dass uns Existenz und Zukunft des Staates Israel nicht gleichgültig ist.“ In einer Schweigeminute soll allen Opfern dieses Krieges gedacht werden. CSC

www.j-comm.de; NRW-SEITE 3, 4