Guerrillaoffensive in Kolumbien

BOGOTÁ dpa ■ Mindestens 16 Menschen sind in Kolumbien genau eine Woche vor dem Beginn der zweiten Amtszeit von Staatspräsident Álvaro Uribe bei einer Guerilla-Offensive getötet worden. Ein Zivilist starb am Montagabend bei der Explosion einer Autobombe in der Hauptstadt Bogotá. Rebellen der links gerichteten „Revolutionären Streitkräfte“ (Farc) hätten zudem wenig später bei einem Hinterhalt im Urwald mindestens 15 Soldaten ermordet, berichteten Medien. Ein Militärsprecher erklärte, die Farc wollten die Feierlichkeiten zur Vereidigung des konservativen Uribe „sabotieren“.