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Greetings USA 1968, R: Brian de Palma, D: Robert De Niro, Gerrit Graham Robert De Niro gilt ja als die Entdeckung von Martin Scorsese, doch tatsächlich sah man ihn zum ersten Mal in diesem Frühwerk von Brian de Palma. Ansonsten ist dieser immer schon eher ein Epigone gewesen, der später durch seine aufwendigen Filmzitate wie etwa von Eisensteins Treppenszene in „The Untouchables“ bekannt wurde. Hier kupfert er übermütig von Godard ab, wenn er drei junge Männer dabei zeigt, wie sie versuchen, an Mädchen zu kommen, das Rätsel des Kennedy-Attentats zu lösen und sich vor dem Kriegsdienst in Vietnam zu drücken. Di, 19 Uhr, Metropolis, HamburgThe Rasberry Reich Deutschland /Kanada 2004, R: Bruce LaBruce, D: Susanne Sachsse, Daniel Bätscher Der Film läuft in der Reihe Bruce(X)ploitation über den Filmemacher Bruce LaBruce, einem der wichtigsten Vertreter des Queer Cinema. RAF meets Porno. Hier wird die wilde Geschichte von schwulen Terroristen erzählt, die in Berlin den bewaffneten Kampf für die sexuelle Revolution führen. Der entführte Sohn eines Bankiers verliebt sich in seinen Bewacher und beide beginnen, als „Patrick und Clyde“ Banken zu überfallen. So, 19 Uhr, B-Movie, HamburgPaula Modersohn-Becker. Ein Atemzug Deutschland 2007, R: Nathalie David Nathalie David zeichnet den Lebensweg und die Entwicklung der Malerin nach, indem sie zu Bildern der Gemälde und zu Landschaftsaufnahmen von Worpswede aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen der Künstlerin, ihrer Eltern, des Gatten (der Maler Otto Modersohn) lesen lässt. Auch Texte von Rainer Maria Rilke werden rezitiert. Do, Fr, Sa, 15.30 Uhr, Kino im Künstlerhaus, HannoverDer subjektive Faktor Deutschland 1981, R: Helke Sander Sander mischt fiktive und dokumentarische Szenen in dieser autobiografischen Bestandsaufnahme der Anfänge der Frauenbewegung in den späten 60er-Jahren. Der Film wurde damals als politisches Manifest angesehen und ist heute selber ein historisches Dokument der Emanzipation. Mo, 20 Uhr, Cine K in der Kulturetage, OldenburgBrazil Großbritannien 1985, R: Terry Gilliam, D: Jonathan Price, Michael Palin, Robert De Niro Wie im finstersten Alptraum läuft das Leben hier ab, und der Rest einer zerquetschten Fliege kann hier schon mal tödlich sein. Gilliam besetzte sein Szenarium mit Größen wie Robert De Niro und Jonathan Price. So, 20.30 Uhr, City 46, Bremen