HUMBOLDT-TAGEBÜCHER
: Erstmals öffentlich

Die Tagebücher der Amerika-Reise Alexander von Humboldts sind am Dienstag der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Bei einem Festakt präsentierte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die handschriftlichen Aufzeichnungen zur Expedition, die Humboldt durch Mittel- und Südamerika von 1799 bis 1804 unternahm. Das Dokument ist eines der wichtigsten wissenschaftlichen Manuskripte des 19. Jahrhunderts. Die Stiftung hatte es für eine unbekannte Summe von einem Nachfahren der Familie Humboldt erworben. Den Kauf finanzierten private und öffentliche Mittel. (dpa)