piwik no script img

DEUTSCHER TOURIST AM STRAND VERSCHÜTTETSandburg des Grauens

SANTA CRUZ dpa/taz | Wenn ein anständiger deutscher Tourist an einem Strand eine Sandburg baut, dann schaufelt er nicht mal kurz ein paar Hände Sand zusammen und klopft sie fest, o nein! Ein anständiger deutscher Tourist baut ja auch nicht einfach nur eine Sandburg. Er gräbt zwei mehr als zwei Meter tiefe Löcher und versucht diese dann mit einem Tunnel zu verbinden, um die größte Sandburg aller Zeiten zu errichten. So geschehen am Dienstag an der Playa del Arenal auf der spanischen Insel Teneriffa. Und es kam, wie es kommen musste: Plötzlich stürzte der Tunnel ein und begrub den 23-jährigen Buddler unter sich. Glücklicherweise rief seine Freundin Hilfe herbei. Badegäste und Rettungskräfte konnten den Burgenbauer gerade noch rechtzeitig bergen. „Eine Dummheit kostet die kanarischen Steuerzahler 20.000 Euro“, fluchte die Tageszeitung Diario de Avisos.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen