DAS WETTER: NIE WIEDER

Einige Wochen nachdem Herr Meiermüller spurlos verloren gegangen war, hatte Frau Gugel das verwunden und ihn bald vollständig vergessen. Eines Tages aber wachte sie morgens wie zerschlagen auf. „Was für ein verrückter Traum!“, stöhnte sie und zupfte sich die Teppichflusen aus dem Mund. Da erinnerte sie sich wieder an Herrn Meiermüller, dem es ebenso ergangen war, wenn er bei ihr übernachtet hatte. Sie nahm den Teppich, warf ihn aus dem Fenster im dritten Stock in den Innenhof und glaubte, ein knackendes Geräusch und so etwas wie einen Schrei zu hören. Dann nichts mehr. Ich gehe besser zur Polizei, dachte sie, wollte sich umziehen und beugte sich tief in den Kleiderschrank im Schlafzimmer. Man sah sie nie wieder.