Irak: Kämpfe und Anschläge

BAGDAD/KIRKUK afp/dpa ■ Bei Kämpfen mit Aufständischen in der Umgebung der irakischen Provinzhauptstadt Baakuba sind am Donnerstag mindestens 31 Menschen getötet worden. Ein Vertreter des Innenministeriums in Bagdad sprach gestern von zwölf getöteten Polizisten und 19 getöteten Aufständischen sowie 18 Verletzten. Die US-Armee gab die Zahl der getöteten Polizisten sogar mit 24 an. Die irakischen Polizeieinheiten seien von den Aufständischen unter Beschuss genommen worden, bevor sie mit US-Truppen zusammentrafen. Gestern gewann die Polizei wieder die Kontrolle über die Region. In der 220 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Dakuk sprengten Unbekannte gestern zwei Heiligenschreine der Schiiten in die Luft. Ein Polizeisprecher machte sunnitische „Extremisten, die andere zu Ungläubigen erklären“ für die Anschläge verantwortlich.