: web 2.0: wunderwelt, wo jeder alles kann
Die Protagonisten des Web 2.0: myspace.com ist mit 90 Millionen Nutzern die populärste unter den „Mitmach-Plattformen“. Ähnlich wie facebook.com oder das deutsche Äquivalent studivz.net dient es dem Netzwerken. Nachwuchsbands, die ihre Songs auf MySpace hochladen und so einer großen Hörerschaft präsentieren können, ist es ein Karrieresprungbrett. flickr.com ist eine Foto-Community. Die User laden hier Bilder hoch und richten Pools für bestimmte Themen ein. Flickr gilt als Paradebeispiel für den „citizen journalism“ – die Berichterstattung im Netz durch Privatleute. youtube.com erlangte jüngst große Aufmerksamkeit, als die Seite für 1,6 Milliarden Dollar von Google geschluckt wurde. Es ist ein Videoportal, auf dem selbst gedrehte Clips bewertet werden können. All diese Seiten, ebenso wie das ausschließlich von Nutzern betriebene Weblexikon wikipedia.org, funktionieren als Substitute für die herkömmlichen Medien und suggerieren ihren Usern: Jeder kann alles. DAM