KURZ NOTIERT

Robotern und ihrer Beziehung zu Menschen geht das Schauspielhaus Hannover auf den Grund. Dazu versetzt „Ab jetzt“ von Alan Ayckbourn ins London der Zukunft. Premiere hat die Komödie am 20. 11. um 20 Uhr.

Seefahrer lebten gefährlich. Von Maststurz, Unwetter bis zur Malaria barg der Beruf einst viele Risiken. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum informiert deswegen in einer Sonderausstellung über die Geschichte der Sozialversicherung in dieser Arbeitswelt. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. 1. 2011 zu sehen.

Ein schweres Erbe bringt das Lübecker Theater auf die Bühne. In „Verbrennungen“ versuchen Jeanne und Simon den letzten Willen ihrer Mutter zu erfüllen und machen sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater und Bruder. Dabei stoßen sie auf Krieg, Terror und Hoffnungslosigkeit. Das Gegenwartsdrama von Wajdi Mouawad wird erstmals am 10. 12. aufgeführt. Regie führt Andreas Nathusius.

Der Krieg gegen den Terror heiligt in Mark Ravenhills Kurzdramenzyklus „SHOOT / GET TREASURE / REPEAT“ alle Mittel. Ravenhills Schilderung einer Gesellschaft zwischen Hysterie und Sicherheitswahn hat am 11. 12. um 19.30 Uhr im Theater Osnabrück Premiere.

Estland erreicht Lübeck: In der Hansestadt stellt ab dem 5. 12. die Künstlergruppe „luftSchloss“ Fotografie, Zeichnungen, Videofilme und Angewandte Kunst aus. Veranstaltungsort ist die Overbeck-Gesellschaft.

Wahnsinn scheint die Frauen der Stadt Theben befallen zu haben. Reihenweise verfallen sie einem schönen Fremden. „Die Bakchen oder der Eindringling“, eine Tragödie über angebliche Götter und scheiternde Könige, inszeniert das Schauspielhaus Hannover. Das Stück von Euripides läuft ab dem 5. 12.

Oldenburgs Geschichte, seine Plätze und Innenansichten finden sich in den Werken des Theatermalers Theodor Presuhn der Ältere. Anlässlich zu seinem 200. Geburtstag zeigt das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg noch bis zum 2. 1. 2011 Zimmerbilder des Künstlers.