Oper
: Pelléas & Mélisande

Debussy wollte alles anders machen. Keine prägnanten Arien, dafür ein Reichtum der Klangfarben, während auf der Bühne eine vom Libretto in einer Art Fantasy-Scenario (mit Schloss, König, Zauberbrunnen, Wald et al.) angesiedelte Geschichte um Liebe, Eifersucht und derlei mehr spielt. Die Inszenierung reflektiert den Symbolismus, an den auch Debussy einst andockte, die drei Hauptrollen sind – wieder einmal – hervorragend besetzt (nicht zuletzt die wunderbare Sybille Specht als Mélisande).

Donnerstag, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz