Tränen gelacht

betr.: „Ein großer, großer Roman“ von Wiglaf Droste, taz vom 16. 11. 06

Tagelang hatte ich mich bei dem ausgebrochenen Biermann-Rummel gefragt, ob meine soziale Kompetenz in 13 Jahren öffentlichen Dienstes vielleicht vollständig verkümmert ist oder ein Virus meinen Geist angegriffen hat, weil ich die Welle an Würdigungen und Verehrungen für Biermann einfach nicht verstand.

Am letzten Donnerstag fand ich meinen Angetrauten weinend in der Küche vor: Lachtränen. Der eine schreibt es sich von der Seele, der andere liest es sich vom Herzen. SUPER! Es geht mir wirklich besser. KERSTIN BAIER, Brück

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