RUDOLF THOME
: In den Tilsiter Lichtspielen blickt man mal wieder auf die „Rote Sonne“

Anlässlich seines neuen Films „Das Rote Zimmer“ gibt es in den Tilsiter Lichtspielen ab heute eine zweiwöchige Retrospektive mit einer Auswahl von den sonstigen Arbeiten Rudolf Thomes, die im Kino oft etwas untergegangen sind und nicht mehr ganz die Beachtung fanden wie sein Swinging-Sixties-Porträt „Rote Sonne“ (1969) um eine um Uschi Obermaier gruppierte Münchener Frauen-WG, die sich auf recht rüde Weise ihrer Liebhaber entledigt. „Rote Sonne“ ist in den Tilsiter Lichtspielen am Samstag um 22 Uhr zu sehen, davor ist Rudolf Thome an dem Tag bei der 20-Uhr-Vorstellung von „Das rote Zimmer“ zu Gast. TM