: Schön und gescheitert
CHRISTA RITTER & JUTTA WINKELMANN
Seit Freitag sendet RTL „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Mit dabei: Rainer Langhans. Hier kommentieren zwei seiner fünf Gefährtinnen täglich die Sendung, solange er im Dschungelcamp dabei ist.
E ist der 3. Dschungeltag. Erste Ermüdungserscheinungen bei mir. Oder doch Kulturschock? Schnell von der Glotze zu Facebook, dort gibt’s „Langhans wird Dschungelkönig“ als Lifeticker. Wir chatten: Jutta: Langhans im Nirwana. Vita: Wo sonst? Jutta: Wird ein bisschen viel rausgeschnitten. I am not amused.
… Schnell zurück zum Fernseher. Kandidatin Sarah, die schöne Blondine, bleibt gerade beim Sternsuchen im Ekelstollen (25 Zentimeter unter der Erdoberfläche!!) die Luft weg und gibt auf. Nix zu essen für die Kumpels, Tränen und immer wieder: „Ich hatte die schwerste Prüfung von allen!“ Natürlich Mitleid bei den (männlichen) Zuschauern und – man fasst es kaum – beim abgebrühten Moderatorenpaar.
Zurück zu Facebook: Alexander: Sarah mag ich sehr. Geschminkt 08/15, in live Kill Bill. Aber die Arme war noch nie in der CT-Röhre. Sonst hätte sie schon gewusst, dass sie an Klaustrophobie leidet. Rainers Kurzurteil über sie war, sie kann keine Herausforderung aushalten.
Frieda: Die Hormone.Vita: Muss wohl so was Hormonelles sein.Jutta: Tipp ich auch drauf.Ja, was gab’s noch? Eigentlich im Wesentlichen: Sarah und die Gruppe wurde kreativ und bastelte ins Dschungelnottelefonhäuschen ein Dampfbad.
Langhans war begeistert und bereit, den Abwasch für die schöne Sarah zu machen, die nach dem ganzen Schockerlebnissen, nun, hey, echt nicht mehr konnte. Dass Kandidat Jay sich darüber ärgerte, dass sie den Abwasch einem Siebzigjährigen noch abends zumutete, wird man vielleicht verstehen, aber, hey, nur, wenn man kein Ritter ist. Aber das sind wir doch alle.
■ Der Blog zum Harem: www.merah.de