Sommerloch

BULL-ANALYSE Wenn die taz mit in den Urlaub kommen kann, profitieren alle: Sie und Ihre Tageszeitung

Um Werbung wirksam verbreiten zu können, müssen wir darauf achten, diese nicht in Schulferienzeiten zu platzieren. taz-Lesende und solche, die es werden könnten, sind überdurchschnittlich reisefreudig, und es ist schwierig, sie auf Reisen oder während der Vorbereitung darauf mit unseren Angeboten zu erreichen. Das Jahr weist dabei zwischen Herbst-, Weihnachts-, Winter-, Oster-, Pfingst- und Sommerferien nur wenige Wochen auf, in denen wirklich gute Slots genutzt werden können.

Das ist hinderlich, aber plan- und beherrschbar. Dramatischer für die taz sind die Urlaubsunterbrechungen der Abonnements, die tiefe Löcher in die knappen Kassen reißen. Im Jahr 2013 entgingen der taz dadurch statistisch knapp 683.000 Euro. Dabei bleiben die täglichen Kosten für das Engagement der Redaktion gleich hoch, egal wie viele Zeitungen zugestellt werden. Natürlich wäre es keine gute Idee, die Lieferunterbrechung zu unterlassen. Aber es gibt Alternativen dazu: Statt nach Hause kann die Zeitung umgeleitet werden, als Lieferspende in den Knast oder an andere Bedürftige. Einfach der Aboabteilung Bescheid geben, die kümmert sich um eine gemeinwohlorientierte Nutzung.

Mittlerweile gibt es eine weitere komfortable Lösung. Man kann die Papierlieferung stoppen lassen und sich stattdessen einen Account (Nutzerkennung und Passwort) für das ePaper zusenden lassen. Das funktioniert unkompliziert und ist eine geniale Möglichkeit, um die taz noch an den entferntesten Winkeln der Erde lesen zu können.

Dieses Werbeangebot passt blendend in die Saison. Nicht nur für bestehende Print-Abos. Wir nutzen die Gelegenheit, das ePaper grundsätzlich den an der taz Interessierten anzubieten. Dass dieses Produkt mit nur 12,95 Euro pro Monat überaus günstig zu erwerben ist, sollte für Sie ein Angebot sein, das Sie – Reise hin, Vorbereitung her – jetzt gar nicht mehr ausschlagen können.

■ Andreas Bull, 59, taz-Geschäftsführer, erklärt hier regelmäßig die Welt der taz-Publizistik.