in aller Kürze

Gymnasium nach Nord

Die Pläne für ein evangelisches Gymnasium im ehemaligen Postamt am Hauptbahnhof haben sich zerschlagen. Der fertige Mietvertrag werde von den Verhandlungspartnern nicht unterschrieben, sagte der Vorsteher der Stiftung Friedehorst. Nun wolle man die Schule in unmittelbarer Nachbarschaft zum Friedehorst-Stammsitz in Bremen-Nord eröffnen. (epd)

Asphalt nach Farge

Der Neubau der B 74 in Bremen-Blumenthal kann beginnen. Das Bundesverwaltungsgericht wies das Revisionsbegehren von GegnerInnen des Straßenbaus ab. Die Grünen kritisierten die 22 Millionen Euro teure Straße koste „viel Geld für wenig Verkehr“, die Lebensqualität in Bremen-Nord werde sich verschlechtern. Anfang Februar sollen die Rodungsarbeiten starten. (taz)

Nazis nach draußen

Das Bremer Rathaus steht ab sofort nicht mehr für Parteiveranstaltungen zur Verfügung. Mit der Änderung der Mietregeln reagierte Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) auf das Ansinnen von rechtsextremistischen Parteien und Gruppierungen, die Räume für ihre Veranstaltungen zu reklamieren. (taz)

Wohnen nach Mitte

Das Gelände des Klinikums Mitte ist eine der größten städtischen Entwicklungsbrachen – deren Zukunft noch offen ist. Heute Abend (20 Uhr) sollen im Zentrum für Innere Medizin (Hörsaal im Geb. 2) die Chancen für ein neues, altersgemischtes und auch für KleininvestorInnen und Genossenschaften attraktives Wohnquartier erörtert werden. Die Diskussion wird unter anderem von der in Bremen wieder aktiv gewordenen „Feministischen Organisation von Planerinnen und Architektinnen“ (FOPA) veranstaltet. (taz)

Thielking nach …

Kai-Oliver Thielking soll weiterhin nicht Ortsamtsleiter in Burglesum werden soll. Der Senat wies seinen Widerspruch gegen seine erste Ablehnung gestern zurück. Thielking habe nicht das Vertrauen des Beirates, dies sei aber eines der „Eignungskriterien“, heißt in es dem Brief. (taz)