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Archiv-Artikel

Einblick (179)

J. Jackie Baier, Fotografin/Filmemacherin

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?J. Jackie Baier: Angeregt: die Sibylle-Bergemann-Retrospektive in der Akademie der Künste im Tiergarten. Ein Blick, der – irgendwo zwischen Sarah Moon und Tarkowski – die Erinnerung in ihrem Verschwinden festhält: leise, melancholisch, beunruhigend.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Chantals House of Shame, die polysexuell-apokalyptische Party der First Lady of Shock im Kinzo-Club, Karl-Liebknecht-Str. 10, Mitte, donnerstags, ab 23 Uhr.

Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleiten Sie zur Zeit durch den Alltag?Immer wieder die Jörg-Fauser-Werkausgabe des Alexander Verlags.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Meine neue Mamiya beziehungsweise das Arbeiten mit ihr.