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Körting stellte elektronisches Grundbuch vor

Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) hat gestern das neue elektronische Grundbuch vorgestellt. Mit dem Computersystem soll das bisher auf Papier geführte Grundbuch ersetzt werden. „Der Umstieg auf das elektronische Grundbuch bringt allen Beteiligten wesentliche Vorteile“, erklärte der Senator in einer Mitteilung. So können Eintragungen künftig wesentlich rascher vorgenommen werden, Notare oder Banken können die Daten über ISDN-Leitungen abrufen. Die in Berlin eingesetzte Software wird bereits in Bayern, Bremen, Hamburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eingesetzt. Die bestehenden rund 500.000 Berliner Grundbuchblätter sollen bis Ende 2000 zumeist per Scanner in das Computersystem übertragen werden. Die Kosten für das Projekt werden in öffentlich-privater Partnerschaft aufgebracht und sollen über Gebühren refinanziert werden. dpa

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