: Neue Strategie
US-Präsident George W. Bush verkündete am 10. Januar, dass er zur Bekämpfung der sektiererischen Gewalt im Irak eine neue US-Strategie anwenden wolle. Zum einen sollten 21.500 zusätzliche US-Soldaten helfen, die Lage für die US-Truppen in den Griff zu bekommen. Zum anderen sollten wirtschaftliche Fördermittel helfen, die Zivilgesellschaft im Zweistromland zu stärken, erklärte Bush. Am nächsten Morgen erteilte der neue US-Verteidigungsminister Rob Gates einen Mobilisierungsbefehl für rund 20 Brigaden. Die erste Kampfbrigade, die ihren Abmarschbefehl erhielt, ist die 4. Brigade der 1. Infanteriedivision aus Fort Riley im US-Bundesstaat Kansas, mitten in den USA. Deren knapp 3.500 Soldaten haben sich seit November auf einen neuerlichen Irakeinsatz vorbereitet. Die taz begleitete einige von ihnen in den letzten Tagen vor ihrem Abmarsch. AWOEine weitere Reportage folgt.
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