: Die deutsche „Vanity Fair“
Zum Einführungspreis von 1 Euro liegt die erste Ausgabe der deutschen Vanity Fair ab heute an den Kiosken. Regulärer Erscheinungstag ist allerdings der Donnerstag – und auch der Preis wird sich noch bewegen: „relativ schnell auf 2 und dann 3 Euro“, so Verleger Bernd Runge. Vorher solle durch den niedrigen Einstiegspreis aber noch die Schwellenangst von Leuten, die sich nicht zu der von Chefredakteur Ulf Poschardt als Zielgruppe ausgerufenen „neuen Generation der Leistungselite“ zugehörig fühlen, abgebaut werden. Bei angestrebten 120.000 LeserInnen keine schlechte Idee.Mit der deutschen Vanity Fair bringt der Condé Nast Verlag die zweite Lizenzausgabe seines US-Magazins auf den Markt. In den Vereinigten Staaten erscheint das Heft mit Unterbrechungen seit 1914, die italienische Ausgabe gibt es seit 2003. Im Gegensatz zum US-Titel erscheint das deutsche Pendant wöchentlich – produziert von einer 80-köpfigen Redaktion in Berlin-Mitte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen