piwik no script img

Hitzestress in Mitteleuropa

BOCHUM dpa ■ In den Städten und Ballungsräumen wie der Köln-Bonner Bucht oder dem Ruhrgebiet wird es immer heißer, besonders nachts. Eine Studie der Universitäten Bochum, Freiburg und Kassel analysiert die Folgen des Klimawandels und sieht vor allem in Mitteleuropa Klimastress auf dicht bebaute Gebiete zukommen. „Die dichtere Bebauung von Städten und Verkehrsflächen reduziert den Austausch von Luftmassen“, sagt Michael Bruse vom Geographischen Institut der Ruhruniversität. Nachts sei es 4 bis 5 Grad wärmer als in ländlichen Gebieten. „Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Menschen in Städten werden zukünftig häufiger, über längere Zeiträume und stärker als bisher eingeschränkt“, sagte Bruse. Die Forscher wollen Handbücher für Stadtplaner erstellen, damit sie den Effekt berücksichtigen können.

www.klimes-bmbf.de

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen