: DIE DEFINITION
Gender-Mainstreaming bedeutet laut Familienministerium, „bei allen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern (…) zu berücksichtigen“. Die Bundesregierung hat im Jahr 2000 ihre Geschäftsordnung festgelegt, dass sie GM anwenden will. Auch die Länder haben sich dazu verpflichtet. Die Bundesministerien haben Pilotprojekte durchgeführt, die das Gender-Wissen verbreiten sollen. Stand des GM der Bundesregierung: www.bmfsfj.de/Politikbereiche/gleichstellung, did=59000.html Infos zu GM: www.gender-mainstreaming.net OES
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
