piwik no script img

Cajus Julius Caesar zurück in Berlin

BERLIN dpa ■ Der Mann mit dem wohl ungewöhnlichsten Namen aller Abgeordneten ist zurück im Bundestag – Cajus Julius Caesar (CDU) aus dem Lipperland in Nordrhein-Westfalen. Caesar übernimmt als Nachrücker über die nordrhein-westfälische CDU-Landesliste das Mandat von Reinhard Göhner. Der seit Jahren wegen seiner Doppelrolle als Bundestagsabgeordneter und Verbandslobbyist in der Kritik stehende Göhner legt Anfang Juli sein Mandat nieder. Zu diesem Schritt habe er sich nicht aus politischen Gründen entschlossen, sagte Göhner gestern in Berlin. Caesar, der gemäß einer Familientradition auch die Vornamen des römischen Herrschers erhielt, hatte wegen der Dresdner Nachwahl zur Bundestagswahl 2005 sein Bundestagsmandat verloren. Das Ergebnis der Nachwahl verursachte Verschiebungen bei den Landeslisten von CDU und FDP.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen