piwik no script img
taz logo

MENSCHEN DER WOCHE

Khaled El Masri, 43, gelernter Schreiner und deutscher Staatsbürger, ist nach einer mutmaßlichen Brandstiftung auf einen Metro-Markt in Neu-Ulm endlich in die Psychiatrie eingewiesen worden – genau darum hatte der vierfache Vater lange gekämpft, nachdem er von der CIA als Terrorverdächtiger nach Afghanistan entführt wurde und seitdem schwer traumatisiert ist. Das macht ihn zum rechtschaffenen, aber armen FEUERTEUFEL DER WOCHE.

John R. Bolton, 59, neokonservativer Schnauzbart und bis dato Botschafter der USA bei den Vereinten Nationen, die er stets verachtet hat, ist vom Senat kein weiteres Mandat für diesen schönen Job nominiert worden. Von einem BBC-Reporter zum Irak-Desaster befragt, rastete der politische BRANDSTIFTER DER WOCHE nun endgültig aus: „Sie haben überhaupt nichts zu sagen. Ist Ihr Hirn leer?“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

taz zahl ich illustration
taz zahl ich

Ihnen liegt die taz am Herzen?

Dann hätten wir eine Bitte: Unterstützen Sie uns mit einem freiwilligen Beitrag! Denn wir sind auf unsere Leser:innen angewiesen, wenn wir taz.de auch weiterhin frei zugänglich halten wollen. Mit nur 5,- Euro sichern Sie unseren Journalismus und die Zukunft der taz – sind Sie dabei?