: Wie revolutionär sind wir?
TAZ-AKADEMIE Nur deren Mitglieder wählen aus, wer beim Medienkongress die besten Ideen parat hatte
Drei Dutzend Workshops, Podien, Vorträge und Speedlabs gibt es auf dem Medienkongress von taz und Freitag am 8. und 9. April. Und wer berichtet? Mitglieder der taz-Akademie notieren für Blogs, für die Online- und Printberichterstattung vom Kongress am Montag darauf das Ihrige. taz-Akademie? Das sind junge KollegInnen, die sich, jenseits eines Journalistikstudiums, mit dem Spirit der taz vertraut machen. Sie haben schon einige Sonderausgaben der taz mit ermöglicht, etwa die U-31-taz im letzten Jahr.
Auf unserem Medienkongress jedoch werden sie auch allein auswählen, wer am Ende des Events nochmals auf einem Podium Platz nehmen kann. Das sind bis zu vier ReferentInnen des Tages, der ja unter der Überschrift „Die Revolution haben wir uns anders vorgestellt“ stehen wird. Ihr Podium stellt die Frage: „Wie revolutionär wir sind?“ Wie wollen wir als Medienarbeitende die modernen Medien nutzen, auf dass sie Demokratisierung fördern?
Nach welchen Kriterien sie die interessantesten Ideenformulierer auswählen, behalten sie für sich; ältere KollegInnen müssen die Klappe halten. Ist das taz-typisch? Ja, denn die Jungen werden schon klug wissen, was sie tun. War bei der taz-Gründung 1979 auch schon so. JAF
■ Karten für den Medienkongress? www.tazshop.de oder im taz.café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin