HAMBURG KOMPAKT

Juso-Chef bestätigt

Hamburgs Juso-Vorsitzender Philipp-Sebastian Kühn ist in seinem Amt als Chef der SPD-Nachwuchsorganisation bestätigt worden. Wie die SPD gestern mitteilte, sei der 29-Jährige bereits auf der Landesdelegiertenkonferenz am vergangenen Samstag wiedergewählt worden. Kühn ist seit Februar 2003 Juso-Chef. Als Stellvertreter seien Anita Nagel (24), Danial Ilkhanipour (25) und Nicholas Gildemeister (26) gewählt worden.

Prämierte Busse

Für den Einsatz klimaschonender Busse ist die Stadt Hamburg mit einem bundesweiten Innovationspreis ausgezeichnet worden. „Die Brennstoffzellen-Busse sind ein Beitrag zur Luftreinhaltung und zum Klimaschutz“, sagte Umweltsenator Axel Gedaschko (CDU) zur Preisverleihung gestern in Berlin. Bei den mit Wasserstoff angetriebenen Fahrzeugen tritt lediglich Wasserdampf als Abgas aus.

Kein Stellenabbau

Der aus der Fusion von Mobilcom und Freenet.de entstandene Telekomanbieter Freenet plant keinen Stellenabbau. „Wir rechnen nicht mit fusionsbedingten Kündigungen“, sagte Vorstandschef Eckhard Spoerr gestern in Hamburg. Sollten sich allerdings die Märkte verändern, dann seien Einschnitte nicht ausgeschlossen. Das Unternehmen beschäftigt 3.600 Mitarbeiter in der Büdelsdorfer Zentrale und den Standorten Hamburg, Erfurt, Kiel und Berlin. Eine Schließung von Vertretungen sei nicht beabsichtigt.

St. Pauli reduziert

Der FC St. Pauli muss morgen im Spiel der Fußball- Regionalliga Nord bei Union Berlin auf Jeton Arifi verzichten. Der 21-Jährige fällt ebenso wie Jens Scharping mit einem grippalen Infekt aus. Trainer Holger Stanislawski muss auch Morike Sako ersetzen, der über Schmerzen im Fußgelenk klagt. Neben den drei Offensivspielern gehört auch Abwehrspieler Marcel Eger auf Grund seiner fünften Gelben Karte nicht zum Kader. Des weiteren sind Dirk Prediger, Timo Reus, Roman Prokoph und Jonathan Bourgault nicht dabei.

Ohne Boxer Hide

Das für heute vorgesehene Debüt von Profi-Boxer Herbie Hide für den Hamburger Arena-Stall fällt aus. Der Ex-Schwergewichts-Weltmeister aus Nigeria verfügt nicht über eine gültige Auslands-Starterlaubnis. DPA