SRI LANKA: Mann stirbt nach Selbstverbrennung
COLOMBO | In Sri Lankas Hauptstadt Colombo hat sich ein Mann aus Protest gegen Kritik an der Regierung seines Landes angezündet. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, starb der 72-Jährige am Tag nach der Tat. „Ich habe mich in Brand gesetzt, um gegen das zu protestieren, was Navi Pillay und die UN Sri Lanka angetan haben“, sagte der pensionierte Soldat noch in der Klinik. Die frühere UN-Menschenrechtskommissarin Pillay war 2013 auf der Insel gewesen und hatte die Regierung als „zunehmend autoritär“ bezeichnet. (dpa)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
