NACHRICHTEN

Die Lage im deutschen Schiffbau hat sich trotz der hartnäckigen Schifffahrtskrise stabilisiert. Nach einer Umfrage bei Betriebsräten im Auftrag der IG Metall beschäftigen die Werften fast 15.200 Mitarbeiter, das sind 580 weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang sei im wesentlichen auf die P+S-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern zurückzuführen. +++ Ertrunken sind in Schleswig-Holstein von Januar bis Mitte August 23 Menschen – sieben mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) bekanntgab, sank in Hamburg die Zahl der Badetoten von elf auf vier. 33 Menschen ertranken in Niedersachsen, drei in Bremen. Im Vorjahreszeitraum waren es allerdings noch mehr: 41 in Niedersachsen und in Bremen vier. +++ Die Fischwilderei in Südniedersachsen hält an: Beim jüngsten Beutezug haben Unbekannte einen Teich bei Berka im Kreis Northeim leer gefischt und rund 150 schlachtreife Forellen erbeutet. +++ 1.000 neue Lehrerstellen hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für das gelingen der Inklusion in Schleswig-Holstein gefordert. +++ Wegen Urkundenfälschung und Markenverletzung hat Volkswagen einen Anbieter von Praktika- und Arbeitszeugnissen angezeigt. Das Internetportal „studycard.org“ offeriert nach Einschätzung der Polizei gefälschte Dokumente von Firmen mit offiziellen Logos, darunter von VW. +++