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Datenschützer fordertRecht auf Vergessen

Berlins Datenschutzbeauftragter Alexander Dix fordert vom Gesetzgeber die Entwicklung von Konzepten für ein „Recht auf Vergessen“ im Internet. „Das Internet als weltweites Netz vergisst nichts“, warnte Dix in der Berliner Morgenpost. Der Nutzer habe aber auch gegenüber Google oder Facebook Löschungsansprüche, die man notfalls mithilfe der Aufsichtsbehörden geltend machen könne. Zugleich sieht Dix den „gläsernen Bürger“ bereits als Realität. Zum einen gebe es die Vorratsdatenspeicherung, zum anderen stellten die Nutzer viele ihrer Daten privat ins Netz. (dapd)

Links lesen, Rechts bekämpfen

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