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STEUERBERATER-MORDSohn soll in Haft

Nach den tödlichen Schüssen auf einen Steuerberater hat die Staatsanwaltschaft eine Jugendstrafe von achteinhalb Jahren Haft gegen den 17-jährigen Sohn des Opfers gefordert. Aus Sicht der Anklage hat sich der Vorwurf des heimtückischen Mordes bestätigt, sagte ein Gerichtssprecher am Donnerstag. Der 49-jährige Notar war am 12. August 2013 in seiner Kanzlei im Westend erschossen worden. Mit einem Urteil in dem nicht öffentlichen Verfahren gegen den Sohn wird kommende Woche gerechnet. Der Jugendliche soll bei einem eskalierenden Familienstreit zur Waffe gegriffen haben. (dpa)

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