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Privatleute in Uniform

15 Frauen und Männer haben gestern in Stade ihren „Freiwilligen Streifen- und Ordnungsdienst“ (FOSD) aufgenommen, bei dem sie in der Innenstadt für Sicherheit und Ordnung sorgen wollen. Stade gehört wie auch Celle und Nordhorn zu den acht niedersächsischen Städten und Gemeinden, die die „Bürger im Dienst“ als Pilotprojekt einführen. Der FOSD habe nichts mit Polizeiarbeit zu tun, sondern sei ein Beitrag zur Stärkung von Zivilcourage, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU). Das Projekt ist im Landtag und bei der Polizei umstritten. DPA

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