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Archiv-Artikel

Bündnis bangt um Versorgung

Von SUG

DÜSSELDORF taz ■ Die elf Versorgungsämter in NRW sollen zum Jahresbeginn 2008 abgeschafft werden. Das sieht ein Gesetzesentwurf der Landesregierung vor, der gestern vom Kabinett gebilligt wurde. Die bisherigen Aufgaben der Versorgungsämter wie die Auszahlung des Elterngeldes, der Behindertenunterstützung und der Renten für Witwen, Waisen und Kriegsgeschädigte sollen auf die Kommunen übertragen werden. Das Bündnis für den Erhalt der eigenständigen Versorgungsverwaltung in NRW kritisierte, der Gesetzentwurf gefährde die Qualität der Versorgung. Betroffene müssten künftig ihre Ansprüche gegenüber den Kommunen geltend machen, die ein Interesse daran haben, ihre Ausgaben zu mindern. SUG

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