Tante Prusseliese sucht nach den schönsten Spielsachen

Jetzt geht’s lo-hos: Star-Wars-Wochenende im Legoland Discovery Centre (Sonycenter am Potsdamer Platz)! Hipp, hipp! Nicht, dass George Lucas nicht schon reich genug wäre – der schlaue Mann hatte sich damals ja die Rechte an jeglichem Lucasfilm-Merchandise-Kram gesichert, und da muss man ja bloß eine Milliarde und eine Milliarde zusammenzählen, um zu ahnen, WIEVIEL Geld er scheffelt, wenn irgendwo auf der Welt (oder in a galaxy far, far away …) ein Kindchen einen Lego-R2D2 kauft, und das tun viele. Trotzdem: Vom Samstag bis Montag sind täglich zwischen 14 und 15 Uhr ergebene Fans in Star-Wars-Kostümen zu Besuch, außerdem kann man sich zwischen 11 und 17 Uhr wie Yoda, Amidala oder auch wie Darth „halt’s“ Maul schminken lassen, einen Riesen-Lego-Darth-Vader aus 85.000 Steinen bestaunen, alles Mögliche gewinnen und Filmposter anschauen. Auch an den danach folgenden beiden Wochenenden wird im Legoland die Macht übrigens mit uns sein. Toll. Von wegen Pfingsten sind die Geschenke am geringsten: Am Sonntag und Montag ab 10 kann man im Radialsystem V (Holzmarktstr. 33) mal wieder Familienbrunchen, dabei (oder vielleicht eher danach) entspannt in die Spree spucken, sich für umme nach der Grinberg-Methode massieren lassen, mit dem Bötchen „Oskar“ fahren und von den Kindern selbstgebastelte uns inszenierte Schattentheater angucken. Inklusive All-you-can-eat-Frühstück zahlen Erwachsene 18, Kinder bis 8 Jahre 3 und bis 14 Jahre 8 Euro. Und ab Donnerstag läuft im Theater Hans Wurst Nachfahren (Winterfeldtplatz) fast täglich der über jeden Zweifel erhabene Grüffelo UND das mindestens genauso reizende Grüffelokind als kammermusikalische Aufführung, untermalt von der genialen modernen Komponistin Iris ter Schiphorst, wegen der man sich jedes Stück anschauen könnte.

www.legolanddiscoverycentre.de, www.radialsystem.de, www.hans-wurst-nachfahren.de